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herzzerreißende Romane

Boheme

Die Gefahrgut Edition präsentiert packende Gesellschaftsromane von Markus Szaszka. Band Nr. 5 der Buchreihe Großstadtballaden heißt Boheme: Vier Jugendfreunde beschließen, die Kunstszene ihrer Heimatstadt zu erobern – jeder in seinem Metier. Inmitten der malerischen Straßen Krakaus schleichen sich Missgunst und Betrug in den Freundeskreis ein, dessen Aufrechterhaltung zunehmend schwerfällt...

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Wie ist es, aus einem Freundeskreis herauszuwachsen? Und was bedeutet es, kein Kind mehr zu sein?

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Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden: Boheme gibt es jetzt überall, wo es Bücher gibt, als eBook und Taschenbuch. Und hier kannst du eine kostenlose Leseprobe sowie einen Newsletter mit monatlichen Hintergrundinfos zu meiner Arbeit abstauben!

herzzerreißende Romane

Logo vergibt fünf Sterne auf LovelyBooks: „Dieses Buch hat mich ein bisschen an die ARTE-Reihe "Durch die Nacht mit..." erinnert :) Vier Künstler, seit der Kindheit miteinander befreundet, tauschen sich aus und haben das Ziel erfolgreich zu werden. Eine Malerin, ein Schriftsteller, ein Tänzer und ein Schauspieler. Sehr unterhaltsam, vor allem, da es sich um tatsächlich existierende Künstler handelt.“

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Auch zirkusklaun auf LovelyBooks ist begeistert: „Es ist ein wunderbares berührendes Buch, sozialkritisch und gleichzeitig voller Fantasie. Besonders gut hat mir der lebendige Schreibstil des Autors gefallen, aufgrund dessen sich diese Geschichte wie von selber liest. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.“

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MariusM auf LovelyBooks: „Wenn man erwachsen wird, verändert sich das soziale Geflächt um einen herum, alte Freunde gehen, andere kommen. Hierüber handelt Der Fuchsbau, ein toll geschriebener Roman, der in Krakau spielt, und die Straßen der Altstadt aufleben lässt.“

herzzerreißende Romane

So beginnt Boheme (ehemaliger Titel: Der Fuchsbau)

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  Der Vorhang bewegte sich. Er schaukelte kaum merklich hin und her. Zwischen den Rahmen und Zargen des weiß lackierten hölzernen Kastenfensters waren keine Fugen zu sehen, und doch, ein leichter Luftzug drang ins Innere dieser Krakauer Altbauwohnung in der Ulica ÅšwiÄ™tego Jana* Nr. 30. Es war Ende Januar und die Straßen, Autos, Dächer, Fensterbretter und Laternen in eine dreißig Zentimeter dicke Schneedecke gehüllt.

 

  Maksymilian Nowak döste auf seinem Sofa, das er bereits Wochen zuvor nahe an den Heizkörper beim Fenster geschoben hatte, um möglichst viel Wärme abzubekommen, bevor sie im hohen und schlecht zu heizenden Schlafzimmer im zweiten Stockwerk dieses Mietshauses verloren ging. Sein Kopf lag auf einem kleinen Federkissen, auf dem laienhaft ein Häuschen, eine Sonne und ein angedeutetes Meer gestickt waren. Trotz des wenig ansehnlichen Motives hing Maksymilian sehr an diesem Kissen, denn er hatte es von Valeska bekommen, und sie war es auch gewesen, die den Bezug bestickt hatte...

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