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ungewöhnliche Liebesromane

Nirgendsmann

Die Gefahrgut Edition präsentiert packende Gesellschaftsromane von Markus Szaszka. Band Nr. 3 der Buchreihe Großstadtballaden heißt Nirgendsmann: Der Einzelgänger Jan beginnt als akademischer Ghostwriter zu arbeiten, um über die Runden zu kommen. Er hadert mit seinem Schattendasein, mit dem hedonistischen Berliner Lebensstil und der aufkommenden Neuen Rechten. Vergessen kann er seinen Weltschmerz nur, wenn er mit seinem schrulligen Nachbarn Olli oder seiner besten Freundin Anastasia unterwegs ist…

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Wie ticken die Menschen dieses Jahrhunderts und wofür lohnt es sich zu leben?

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Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden: Nirgendsmann gibt es jetzt überall, wo es Bücher gibt, als eBook und Taschenbuch. Und hier kannst du eine kostenlose Leseprobe sowie einen Newsletter mit monatlichen Hintergrundinfos zu meiner Arbeit abstauben!

ungewöhnliche Liebesromane

Max Schütz vergibt fünf Sterne auf Amazon: „Wundervoller und intelligenter Roman aus der Perspektive eines feinfühlig auffassenden Erzählers... Der Autor schafft es, den modernen westlichen Zeitgeist mit all seinen negativen Erscheinungen in einen bewegenden Lebensausschnitt des jungen Ghostwriters Jan einzubetten. Vielfältig dargestellte Alltagsbetrachtungen voll mit kritischen Reflexionen und hochsensiblen Beobachtungen der heutigen Zeit. Ein Aufriss der Konsumgesellschaft und vor allem der privilegierten westlichen Blase in der gehypten Stadt Berlin. Eine dystopische und doch super-reale Darstellung, die den Leser auf den Überfluss des oberen Endes der Welt-Nahrungskette aufmerksam macht. Ein Muss für alle Liebhaber der avantgardistischen Underground-Lyrikszene!“

 

Auch Karl May auf Amazon ist begeistert: „Für dieses Buch braucht man starke Nerven! Weil man sich so schön mit dem Nirgendsmann identifizieren kann, der einem wunderbar ungebändigtem Chaos trotzt.“

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santaklaus auf Amazon: „Wunderbar geschrieben! Ich bin voll hineingekippt. Empfehlung!“

ungewöhnliche Liebesromane

So beginnt Nirgendsmann

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  Ich lehnte über dem Fensterbrett in meiner Küche, inhalierte den todbringenden Qualm meiner treuen Lucky und sah zur anderen Straßenseite rüber. Mit meinen Fingern strich ich langsam über die Furchen auf meiner Stirn, die nur dann auftauchten, wenn ich mich sorgte. Das lange Verharren in dieser Haltung ließ meine Ellbogen schmerzen, doch derart in meinen Gedanken gefangen, merkte ich nicht viel davon. Ich bewegte mich noch weniger, als ein bekifftes Faultier es an diesem warmen Spätsommerabend getan hätte. Nur die kaum wahrnehmbaren Bewegungen meiner Finger, Handgelenke, Augenlider und Lippen hätten einem vorbeigehenden und zufällig hochsehenden Passanten Anhaltspunkte geliefert, dass es sich bei mir um einen Menschen und nicht um eine Schaufensterpuppe handelte, was in dieser bis zum Anschlag hippen Stadt nichts Ungewöhnliches gewesen wäre…

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